Traianus
ca. 104/105–107 n. Chr.
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Rostock, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität Museum Raum 211 |
Vorderseite |
IMP CAES NERVAE TRAIANO AVG GER DAC P M TR P COS V P P. Kopf des Traianus mit Lorbeerkranz und Ägis nach r. |
Rückseite |
S P Q R OPTIMO PRINCIPI // S - C. Pax nach l., in der ausgestreckten r. Hand ein Olivenzweig, im l. Arm ein Füllhorn, den r. Fuß auf die Schulter der besiegten Dacia gesetzt (nach l., nackt, nur ab Brustbereich sichtbar). |
Datierung |
ca. 104/105–107 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 19,85 g; 34 mm; 6 h |
Literatur |
RIC II Traianus Nr. 503; Burmeister Nr. 626 (dieses Stück); MIR 14 Nr. 200cB–1 (ca. 104/105–107 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |