Hadrianus
126-127 n. Chr.
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Rostock, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität Archäologische Sammlung (Magazin I) AR7 Röm. Kaiserzeit |
Vorderseite |
HADRIANVS - AVGVSTVS. Kopf des Hadrianus mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
COS - [III] // S C. Roma nach l., auf Waffenhaufen (Brustpanzer, Schild, Helm) sitzend, in der ausgestreckten r. Hand eine Victoria mit Palmzweig und Kranz, im l. Arm ein Füllhorn (cornucopia). |
Datierung |
126-127 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 22,48 g; 33 mm; 5 h |
Literatur |
RIC II-3² Hadrianus Nr. 870; Burmeister Nr. 682 (dieses Stück). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |