MK-HRO | Antoninus Pius für Faustina (Minor) 145-161 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Rostock, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität, ID262. Aufnahme durch Anne Gürlach.

Antoninus Pius für Faustina (Minor) 145-161 n. Chr.
	Rostock, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität Archäologische Sammlung (Magazin I) AR7 Röm. Kaiserzeit
Inventarnummer	R914
Vorderseite	FAVSTINA AVG - ANTONINI AVG PII F. Drapierte Büste der Faustina Minor nach r.
Rückseite	VENVS // S - C. Venus in Vorderansicht nach l., in der ausgestreckten r. Hand ein Apfel, in der l. Hand ein Zepter.
Dargestellte/r	Faustina (minor)
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Antoninus Pius
Datierung	145-161 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 13,10 g; 26 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC III Pius Nr. 1408; Burmeister Nr. 883 (dieses Stück).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.3.ant.1408_as
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Objektnummer	ID262
	Permalink https://numid.uni-rostock.de/object?id=ID262
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