MK-HRO | Vespasianus 71 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Rostock, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität, ID74. Aufnahme durch Anne Gürlach.

Vespasianus 71 n. Chr.
	Rostock, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität Archäologische Sammlung (Magazin I) AR7 Röm. Kaiserzeit
Inventarnummer	R418
Vorderseite	IMP CAES VESPASIAN AVG COS III. Kopf des Vespasianus mit Lorbeerkranz nach r., an der Spitze der Büste ein Globus.
Rückseite	VICTORIA - AV-GVSTI // S - C. Victoria nach l. laufend, in der r. Hand ein Kranz, im l. Arm ein Palmzweig.
Dargestellte/r	Vespasianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Vespasianus
Datierung	71 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 11,08 g; 28 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Lyon
Region	Gallia
Land	Frankreich
Literatur	RIC II-1² Vespasianus Nr. 1176; Burmeister Nr. 426 (dieses Stück).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.1176
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Objektnummer	ID74
	Permalink https://numid.uni-rostock.de/object?id=ID74
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD